WordPress

Seit einiger Zeit nutzen wir neben Typo3 auch das weit verbreitete CMS WordPress. WordPress wurde ursprünglich als Plattform für selbstgehostete Blogs entwickelt. Im Laufe der Jahre hat es sich jedoch zum vollwertigen CMS gemausert. Die einfache Benutzung macht es nicht nur bei Bloggern, sondern auch bei Unternehmen sehr beliebt. Auch WordPress ist ein Open Source Projekt, hinter dem eine weltweite Entwicklergemeinde steht.

What You See Is What You Get

Nach diesem Prinzip lassen sich in WordPress leicht Seiten und Artikel erstellen. Bilder oder andere Medien können einfach per Drag-and-Drop im Text platziert werden. Zusätzliche Informationen (z.B. für die Suchmaschinenoptimierung) werden ebenfalls direkt eingegeben. Wer nicht direkt veröffentlichen möchte, kann einen Beitrag als Entwurf speichern oder zu einem festgelegten späteren Zeitpunkt online schalten.

Eine Flut von Plugins

Was für Typo3 die Erweiterungen sind, heißt bei WordPress Plugins. Auch hier gibt es mit über 5000 Anwendungen eine große Auswahl für (fast) alle möglichen Funktionen. Einige davon sind direkt auf der Seite sichtbar (z.B. Social-Media-Plugins), während andere nur im Hintergrund arbeiten (z.B. Anti-Spam-Plugins). Gemeinsam haben jedoch alle, dass sie mit nur wenigen Klicks und innerhalb kürzester Zeit vom Nutzer installiert werden können.

Updates? Aber sicher

Ebenso sieht es mit den Updates aus. Das installieren einer neuen WordPress-Version dauert in der Regel nur 5 Minuten. So bleibt auch die Sicherheit immer auf dem neuesten Stand.

Designs von der Stange – aber nicht 0815

Für WordPress gibt es eine schier unendliche Fülle von Themes. Dies sind vorgefertigte Designs, die teilweise auch schon einige Funktionserweiterungen mitliefern. Neben einigen kostenlosen werden zunehmend mehr kostenpflichtige Themes von spezialisierten Unternehmen angeboten. So findet sich für jede Webseite das richtige Design. Viele davon sind bereits von Haus aus responsiv, sodass hier kein zusätzlicher Entwicklungsaufwand für uns (und keine Kosten für Sie) anfallen. Auch ein Wechsel zu einem anderen Theme ist meist schnell und einfach gemacht.

Verschiedene Nutzer – nur eine Sprache

WordPress bringt eine eigene Nutzerverwaltung mit. Durch fünf verschiedene Rollen können unterschiedliche Rechte (vom Administrator bis zum Leser) vergeben werden. Doch spätestens wenn es um mehrsprachige Webseiten geht, stößt WordPress an seine Grenzen: Zwar kann per Plugins ein Artikel in verschiedenen Sprachen dargestellt oder durch die Nutzung von Multisites eine zweite Seite in einer anderen Sprache angelegt werden. Doch an die unkomplizierte Umsetzung von Typo3 kommt WordPress hier nicht heran.